04.04.2018, 00:00

Golden Pudel Club - Ab 20 Uhr: Fürst Mittwoch präsentiert Festland (live)

Mehr dazu FESTLAND haben mit „Wenn Doch die Winde weh’n….“ ihr drittes Album eingespielt, das wie seine Vorgänger auf Alfred Hilsbergs Zick Zack-Label erschienen ist. Diesmal allerdings ist alles ganz anders und die Musik das Ergebnis einer längeren Suche. Die Band hat ihr letztes Album vor ganzen sechs Jahren veröffentlicht. 2012 verstarb dann der Texter der Band Fabian Weinecke, dessen Malerei auf den Covern von FESTLAND zu sehen ist. Diesem Einschnitt wollte das Trio Rechnung tragen.

Das Ergebnis ist im Wesentlichen ein extrem reduziertes sowie überwiegend akustisches Album. Überraschenderweise klingt es nur gar nicht wie ein klassisches Unplugged-Album, kein Lagerfeuer-Sound, nirgends Folk-Spuren. Denn immer noch ist ganz deutlich zu hören, dass FESTLAND ursprünglich aus einer samplebasierten Elektronikwelt kommen. Der dreistimmige Gesang der Band trifft nun allerdings auf Geige, Kontrabass und diverses Klangholz. Gelegentlich sind auch Vocoder und Gitarre zu hören. Zart und karg, doch stets melodiös klingen die Lieder von FESTLAND, wie präzise ineinander arbeitende Räder eines mechanischen Uhrwerks – hier aus Saiten und Holz. whatssofunnyabout.de
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