02.01.2016, 23:00

Waagenbau - SVEN TASNADI@DIRTY TRIP 02.01.2016 @WAAGENBAU

Flyer für: Waagenbau - SVEN TASNADI@DIRTY TRIP 02.01.2016 @WAAGENBAU
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<3 Wie immer fängt das Jahr bei Dirty Trip mit was ganz besonderem an! Diesmal aus Leipzig!
Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr drauf...und lasse die Musik statt Worte sprechen...bis Samstag <3

PROST!

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SVEN TASNADI (MOON HARBOUR, KATERMUKKE, POKER FLAT, OH!Yeah!, Leipzig)
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MARC DEAL (MOONBOOTIQUE / MANIAX / GIGOLO RECORDS )
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ZOO#CLIQUE (DANDY DIARY / GOLDEN CITY SOUNDS/MOONBOOTIQUE)

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Eintritt: 23-0.30 7,-Euro danach 9,-

Anfang der Neunziger dürften zahlreiche Biografien vom Aufstieg elektronischer
Musik geprägt worden sein. Auch an Sven Tasnadi ging der neue Sound in den
Clubs nicht spurlos vorbei. Geboren 1978 in Leipzig gehört er heute zu den
Aushängeschildern der überaus vitalen Clubszene seiner Heimatstadt. Nach
unzähligen Clubnächten war er 1995 neugierig genug, selbst das Auflegen zu lernen.
Über Acid und Chicago House fand er seinen Weg hin zu den minimalistischeren
Formen von House und Techno. Schon früh erhielt er Auftritte in den Leipziger Clubs.
Es folgten ebenso erste überregionale Auftritte – etwa im legendären Berliner Tresor.
Neben dem Auflegen reizte Sven Tasnadi jedoch auch das Produzieren eigener
Tracks – anfangs noch mit bescheidenem Equipment, baute er sich über die
vergangenen Jahre ein Studio-Setup nach seinen Vorstellungen auf. Musikalisch
behielt sich der Leipziger dabei seit jeher alle Optionen offen – zwischen deepem
House, perkussiv-reduziertem Tech-House, Soul-Einflüssen, TripHop und Ambient
bewegen sich seine Tracks.
Nach einigen Netlabel-Releases markiert das Jahr 2005 einen entscheidenden
Wendepunkt in seiner Karriere. Er lernte die renommierten Leipziger Producer und
DJs Matthias Tanzmann und Daniel Stefanik kennen. Aus der sich bald
anbahnenden Freundschaft resultierte 2007 die erste Vinyl-Veröffentlichung auf dem
Moon Harbour-Sublabel Cargo Edition – eine Kollaboration mit Daniel Stefanik.
Wenig später folgte die erste eigene Artist-EP, die den Weg für weitere LabelKontakte
ebnete.
Mittlerweile zählt Sven Tasnadi zu einer festen Größe der deutschen Clubkultur. Auf
Labels wie Cocoon Recordings, Smallville Records, Poker Flat Recordings,
Liebe*Detail und Ornaments erschienen EPs mit seinen Stücken – insbesondere
Sven Väth begeisterte sich früh für Tasnadi und lizenzierte seinen Track "Waiting For
You Again" für seine "Sound of Season"-Compilation. Parallel produzierte er gut ein
Dutzend Remixe für Steve Bug, Johannes Heil, Anja Schneider, und andere. Auf
Cargo Edition veröffentlicht Sven Tasnadi mittlerweile regelmäßig und prägt als einer
der Mainacts den Sound des Labels maßgeblich.
Die positive Resonanz auf Sven Tasnadis Produktionen macht sich auch in seinem
DJ-Kalender bemerkbar – die Zahl an Auftritten wächst mit jedem Jahr. Darunter sind
Partys in namhaften Clubs wie Cocoon Club Frankfurt oder dem Plastic People in
London.
2009 gründete Tasnadi zusammen mit Daniel Stefanik und Juno6 ein eigenes Label
namens Oh! Yeah!. Das Gemeinschaftsprojekt bündelt auf freundschaftlicher Basis
den Output der drei Künstler noch einmal auf besondere Weise. Zusammen mit
Juno6 entwickelte Sven Tasnadi zudem ein Live-Set, das beim Think! Open Air 2011
Leipzig Premiere feierte.